CBD-Produkte liegen im Trend. Anwender wünschen sich gesundheitsfördernde Wirkungen. Einige Cannabisprodukte enthalten jedoch besorgniserregendes psychoaktives THC.
Cannabis (Cannabis) ist eine uralte Kulturpflanze. Es wird seit Tausenden von Jahren für verschiedene Zwecke verwendet. Aus Pflanzenfasern lassen sich Seile und Textilien herstellen, die Samen sind essbar und enthalten Öl. Gleichzeitig haben sich die Einsatzmöglichkeiten der Pflanze deutlich erhöht – zum Beispiel als ökologische Dämmung.
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Marihuana ist wahrscheinlich immer noch am besten als Marihuana oder Marihuana bekannt. Haschisch wird aus dem Harz der weiblichen Cannabispflanze hergestellt, die aus getrockneten Blättern, Blüten und Knospen gewonnen wird.
Europa erlaubt nur den Anbau von Industriehanf, der nicht mehr als 0,2 % THC enthält. Hauptverantwortlich für die psychoaktive (also berauschende) Wirkung ist Tetrahydrocannabinol, kurz THC.
Die weibliche Cannabispflanze enthält neben THC auch Cannabidiol (CBD). Es hat eine Vielzahl von Wirkungen, darunter krampflösende, beruhigende, angstlösende und hungerunterdrückende Wirkungen.
CBD-Produkte zeichnen sich durch höhere CBD-Konzentrationen im Produkt aus als natürlich in Pflanzen vorkommend. Diese Produkte sollen sehr wenig THC enthalten.
CBD-Produkte liegen derzeit voll im Trend. Die Produktpalette im Internet ist nahezu grenzenlos – von Tee über Kosmetik bis hin zu CBD-Öl ist alles dabei. Sie können sie sogar in Drogerien finden, wie Kaugummi oder Tropfen. Sie können CBD-Öl auch in einigen Drogerien kaufen.
Darüber hinaus gibt es eine wachsende Zahl von Hanffachgeschäften, die auch CBD-Produkte verkaufen. Zehn Milliliter CBD-Öl können schon mal über 100 Euro kosten. Nahrungsergänzungsmittel haben viele Befürworter, die auf ihre positive Wirkung schwören. Beispielsweise behaupten Schmerzpatienten, dass CBD ihnen besser hilft.
Hersteller und Verkäufer von CBD-Produkten dürfen diese nicht mit krankheitsbezogenen Angaben wie „…hilft bei der Bekämpfung von Krankheit XY“ bewerben. Für Lebensmittel und Nahrungsergänzungsmittel ist dies strengstens untersagt.
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Aussagen zur Gesundheitsförderung sind nur zulässig, wenn die Informationen wissenschaftlich belegt und in der EU zugelassen sind. Für CBD gibt es derzeit keine solche Zulassung.
Laut der Verbraucherzentrale löst CBD bei 1 von 10 Personen Schläfrigkeit und Benommenheit aus. Schlaflosigkeit und Angstzustände sind ebenfalls mögliche Nebenwirkungen. Andere Nebenwirkungen können Durchfall, Appetitlosigkeit oder Hautausschlag sein.
Hier gehen die Meinungen auseinander. Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) schrieb, es seien keine „Fallszenarien“ bekannt, in denen CBD in Lebensmitteln (zu denen auch Nahrungsergänzungsmittel gehören) verkehrsfähig – also verkäuflich – wäre.
CBD ist im Novel-Food-Katalog der EU als Novel Food gelistet. Lebensmittel, die es in Europa vor 1997 nicht gab, werden als neu eingestuft. Diese Lebensmittel oder Lebensmittelzutaten müssen zunächst auf Unbedenklichkeit geprüft werden, bevor sie zugelassen werden können.
Legal Highs
Derzeit sind zwei Zulassungsanträge für zwei trans-Cannabidiole als Novel Food-Produkte anhängig. Noch ist nichts entschieden. Einige Hersteller behaupten jedoch, dass es sich bei ihren (essbaren) Cannabisprodukten nicht um neue Lebensmittel handelt. Sie verkaufen ihre Produkte bereits in einer rechtlichen Grauzone.
Dirk Lachenmeier vom Chemischen und Veterinäruntersuchungsamt Karlsruhe (CVUA) sieht das als sehr besorgniserregend an: Bisher sei keines dieser Produkte zugelassen worden. Wir haben da sozusagen einen großen klinischen Feldtest und vielleicht wissen wir in ein paar Jahren, wie sicher das Produkt ist.
Bisher haben Dirk Lachenmeier und seine Kollegen 67 CBD-Produkte untersucht. Ein Viertel davon wird von der Lebensmittelkontrolle als gesundheitsgefährdend eingestuft, weil sie zu viel THC enthalten.
Daher kann nicht ausgeschlossen werden, dass ein Drogentest nach Einnahme der auf der Packung empfohlenen Dosis des CBD-Produkts positiv auf THC ausfällt.
Daher rät Dirk Lachenmeier von Food Control davon ab, danach zu fahren. Hanfsamen sind von Natur aus frei von THC. Sie gelten als unschätzbare Lieferanten hochwertiger Öle, Vitamine, Mineralstoffe und Proteine. Andere Pflanzenteile der Cannabispflanze können jedoch während der Ernte in die Samen gelangen und daher geringe Mengen THC produzieren.
Wer auf Nummer sicher gehen möchte, verwendet stattdessen Nüsse und Ölsaaten wie Leinsamen oder Sesam.
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Sie hat den in den USA hergestellten Cabernet Sauvignon und Chardonnay einen internationalen Ruf verliehen, den kein anderes Anbaugebiet hat.
Der Name „House of Saka“ stammt von der Legende der tapferen, mysteriösen und grausamen Krieger, die das Land beherrschten und die Cannabispflanze im Mittelpunkt ihrer spirituellen und zeremoniellen Rituale stand.
Geeignet für eine Familie, die nicht nur aus Frauen, sondern hauptsächlich aus Frauen besteht zwischen 25 und 25. Eine 55-jährige Frau stellt ein alkoholfreies Cannabisgetränk her. Neben ihrem „Saka Pink“ – das Millennials in Amerika auch Rosé bevorzugen – produzieren Frauen auch ein alkoholfreies „Saka White“ aus Cabernet Sauvignon und neuerdings Mimosen-Sprudelgetränke.
Sie wollen mit ihren Produkten in der Luxuskategorie antreten, auf Labels mit ordentlicher künstlerischer Gestaltung ohne psychedelische Bezüge.
„Sie schätzen es“, sagte Tracey Mason, Mitbegründerin und CEO von House of Saka. Sie wollte eine ganz neue Grenze im Cannabisbereich durchbrechen. Diese Getränke sollten zudem im Vergleich zum Rauchen neue Kunden gewinnen, salonfähiger als Joints sein und die oft intensive Süße nicht vermitteln.
Die Pandemie war ein Verkaufsschub für das junge Unternehmen, das sein erstes alkoholfreies Getränk auf den Markt gebracht hat. Alkoholische Weine auf dem Markt 2019: „Natürlich“, freute sich Tracy. „
Die Leute trinken normalerweise mehr. Aber mit unseren Produkten können Sie im Gegensatz zu alkoholischen Getränken mit einem Bruchteil der Kalorien entspannen, ohne einen Kater zu haben oder sich Sorgen über negative Auswirkungen auf Ihre Leber und Haut zu machen.“
Diageo, der Spirituosenriese und Foster Wine Estates (jetzt Treasury Wine Estates, einer der größten Weinproduzenten und -vertreiber).
Jetzt helfen ihre Verbindungen zu den besten Weinbauern des Napa Valley dabei, die besten Trauben zu bekommen. Die Herstellung erfolgt zunächst wie bei einem alkoholfreien Bier: „Zunächst brauen und vergären wir ganz normal. Dann entziehen wir dem Wein den Alkohol und fügen unsere THC-CBD-Mischung hinzu“, erklärt der Weinexperte. »
Manchmal werden wir gefragt, warum wir nicht einfach Traubensaft verwenden. Dann sagten wir, wir würden die Komplexität der Trauben- und Weinaromen nicht bekommen.
Werbemaßnahmen sollten gestoppt werden. Geschäfte sollten nicht zu nahe an Schulen liegen.
Und: Cannabishaltige Lebensmittel sollten verboten werden. Denn Produkte wie Eis, Aufstriche oder Haschkekse ziehen neue Konsumenten an. Letzteres macht für Janis Schneider vom Frankfurter Zentrum für umfassende Drogenhilfe wenig Sinn. „Wir müssen Substanzen legalisieren, nicht nur eine oder zwei Konsumformen“, sagte er.
Je mehr Vorschriften gelten, desto weniger attraktiv ist der legale Markt für Verbraucher. Die Menschen sollen selbst entscheiden können, wie sie konsumieren. „Cannabiskonsum ist nicht ohne Risiken, aber deshalb sollten Informationen aus dem Geschäft verwendet werden, um einen sicheren Konsum zu gewährleisten.
Reinhard beispielsweise weiß noch nicht, ob er sich an die Rechtsabteilung wenden wird. Der 52-Jährige raucht täglich Marihuana. Er fand seinen Weg durch seine Frau. Als Schmerzpatientin nahm sie Marihuana.
Die Ärzte ermutigen das Paar, verschiedene Sorten auszuprobieren, um herauszufinden, welche am besten funktioniert. Reinhard fand heraus, dass die Schlafqualität mit dem Konsum von Marihuana zunahm.
Seitdem bewirtschaftet er selbst und will nicht riskieren, schlechte Sachen vom Händler zu bekommen. In seinem Badezimmer gibt es ein Zelt, ein Licht, einen Filter und ein Belüftungssystem, damit seine kleine Plantage nicht mit ihrem typischen Geruch explodiert.
„Ob ich den Wechsel wert bin, ist eine Frage des Aufwands und des Interesses“, sagte Reinhard. Ausschlaggebend ist der Preis. Außerdem soll es keine bürokratischen Hürden bei der Kundenregistrierung oder der Suchtberatung beim Einkaufen geben.
Janis Schneider von der Drogenhilfe sieht das genauso: Beratung wird heute als Helfen charakterisiert und muss sich zur Verbraucherberatung weiterentwickeln. Wenn Preis und Infrastruktur stimmen, „würde ich es auf jeden Fall nutzen. Wie lange, hängt von der Gesamtsituation ab“, sagt Reinhard. Er hofft vor allem auf eines:
Nach Bestehen der ersten Zulassungsstufe wird auch die Heimpraxis legalisiert. Und es ist oft möglich, Cannabisdiskussionen lockerer anzugehen. Diese Entwicklung gefällt jedoch nicht allen.
In einer Studie warnte ein Team um die Psychiaterin Eva Hoch von der Universitätsklinik München vor zunehmenden Fällen von Cannabiskonsumstörungen, einer problematischen Konsumform.